Osterzeit – Sterben und Auferstehung.

Karfreitag – Osternacht – Auferstehung.

„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben.“
Dazu hat Goethe zu seiner Zeit bereits geschrieben:
„Hast Du nicht begriffen, dieses `stirb und werde´,
bist Du nur ein trüber Gast auf dieser Erde.“

In all diesen Worten läge der Sinn des menschlichen
Lebens.
Aber wir nehmen die fadenscheinigen und fragwürdigen
Äußerungen der Politiker ernster, als die ewigen Wahrheiten.

Was ist aus uns geworden? Wo ist die Mitmenschlichkeit und
das Verständnis füreinander geblieben?
Die Politik hat es geschafft, unsere Gesellschaft zu spalten.
Und wir haben es nicht nur zugelassen, sondern sogar aktiv mitgemacht.

Unsere Flucht in Ablenkung und Zerstreuung aller Art wird uns nichts
nützen, wenn wir nicht unseren ganz persönlichen
Stirb-und-werde-Prozess angehen.
Solange wir in diesem Zustand der Selbsttäuschung verbleiben, werden
wir die Täuschungen der Politik nicht erkennen.

Angstfreiheit können wir nur erlangen durch Erkennen der Wahrheit
und dazu braucht es viel Mut.
In den ewigen Wahrheiten steht geschrieben: „Was nützet Euch
Euer Hab und Gut, wenn Ihr schaden nehmet an Eurer Seele“
Folglich brauchen wir nicht mehr Wachstum der Börsenkurse, sondern
vielmehr der Blumen und der Bäume.

mit österlichen Grüßen

Helga Maria Junghans