Liebe ist eine Kraft der Seele.

In der Bibel steht:
„Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!“
Dies hat nichts mit Narzißmus zu tun!

Erich Fromm schrieb dazu:
„Die Achtung vor der eigenen Integrität, die Liebe
zu sich selbst und das Verständnis für sich selbst
können nicht von der Achtung, der Liebe und dem
Verständnis getrennt werden, die ich für andere
empfinde. Die Liebe zu mir selbst ist mit der Liebe
zu einem anderen Wesen untrennbar verbunden.“
„Die Art der – Arbeitsteilung – bei der man zwar die
eigene Familie liebt, für den „Fremden“ aber nichts
empfindet, ist ein Zeichen für die grundsätzliche
Unfähigkeit zu lieben!“
„Die selbstsüchtige Person ist nur an sich selbst
interessiert, will alles nur für sich und empfindet
keine Freude am Geben sondern nur am Nehmen.“
„Notwendigerweise ist sie unglücklich und ängstlich
darauf bedacht, sich das Glück, das er sich selbst
verbaut hat, gierig durch alle Arten von Befriedigung
dem Leben zu entreißen.
Es stimmt. dass selbstsüchtige Menschen unfähig sind,
andere zu lieben; sie sind jedoch genauso unfähig, sich
selbst zu lieben.“

Die Liebe in der positivsten Form ist eine Kraft der Seele.
Den Politikern ist es gelungen, durch ihre Coronapolitik
den meisten von uns die Kraft der Seele zu nehmen und
dafür Angst und Existenzsorgen einzupflianzen.
Es darf uns daher nicht wundern, dass viele Menschen
aus der inneren Kraftlosigkeit und Angst, dem anderen
nicht mehr zuhören können und deshalb die
ausschließliche Sicherung des eigenen Ichs vorrangig
geworden ist.
Dies ist ein Verrat an uns selbst und am anderen.

Es ist allerhöchste Zeit aufzuwachen und uns nicht
weiter durch Fremdbestimmung verbiegen zu lassen.
Die Hoffnung darauf stirbt zuletzt.

Ihre
Helga Junghans