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Zum Neuen Jahr

 

Zum neuen Jahr wünsche ich uns allen

Gesundheit

innere Ruhe

die Kraft und den Mut

uns auch in schwierigen Situationen nicht

selbst zu verraten.

Dies ist eine Möglichkeit

der Egozentrik und dem Chaos der Umwelt

zu begegnen.

Wünschen wir uns fürs Neue Jahr

dass immer mehr Menschen erkennen,

dass ein Miteinander sinnvoller ist

als ein Gegeneinander.

Halten wir es mit Tagore:

Ich schlief und träumte
das Leben sei Freude.

Ich erwachte und sah
das Leben war Pflicht

Ich handelte und siehe
die Pflicht ward zur Freude.

In diesem Sinne

ein gutes neues Jahr

Helga Maria Junghans

 

Gesegnete Weihnachten

 

Stille Nacht – Heilige Nacht.

In dieser Zeit haben wir die Möglichkeit – fern vom

Chaos dieser Welt in uns ruhig und stille zu werden –

Vertrauensvoll alle Sorgen und Probleme loszulassen.

Aus der Stille – aus der Ruhe kommt die Kraft, in uns

neues Vertrauen wachsen zu lassen.

Das Licht der Christnacht  kann uns zu neuen Erfahrungen

leiten und erkennen lassen, was im Leben wirklich wichtig

und wesentlich ist.

Im Internet gibt es ein Video von Alexander Gerst aus dem All

vom 25. Nov. 2018.

Seine Distanz zur Erde haben ihm eine wunderbare kurze Rede

ermöglicht.

Von ganzem Herzen wünsche ich uns allen in der Weihnachtszeit

die Distanz zu allem, was uns bedrängt.

Ihnen allen eine gesegnete Weihnacht

Helga Maria Junghans

 

 

Zum 1. Advent oder „über allen Gipfeln ist Ruh“

G-20 Gipfel in Buenos Aires, Klimagipfel in Kattowitz.

Außer Spesen nichts gewesen.

Große Gesten und bla-bla.

Einige von uns demonstrieren gegen all diesen Unsinn.
– Sehr lobenswert.

Doch jeder wäre aufgerufen, in der Adventszeit zur Besinnung
zu kommen. Im Wort Be-sinnung liegt auch der „Sinn“ des Lebens.

Die Vorweihnachtszeit ist wie keine andre geeignet, von außen nach
innen zugehen d. h. still und ruhig zu werden.

Aus dieser Ruhe kann uns die Kraft und der Mut zuwachsen, unser
Leben zu überdenken und für all das, was darin gut war, dankbar zu sein.

In dieser Zeit hätten wir die Möglichkeit, zu erkennen, was wirklich wesentlich
für uns wäre. Glück hat nichts mit Reichtum und Besitz zu tun.

Für viele unserer Mitmenschen ist gutes Zuhören, ein warmes Lächeln und ein
Händedruck, ein Mitdenken bei ihren Sorgen das größte Geschenk.

Von Herzen wünsche ich Ihnen eine besinnliche Adventszeit

Ihre Helga Maria Junghans

 

 

Was ist für uns das Wesentliche im Leben ?

Von den Medien werden wir mit so vielen Nachrichten überschwemmt und in die Außenwelt gezogen, dass es immer schwieriger wird, zu unterscheiden, was für uns wesentlich ist.

Die Werbung verspricht uns Sicherheit sowohl in materiellen Werten, wie auch in äußerlichen Dingen: z. B. Mode – Kosmetika – Autos – Reisen.
Viele von uns fühlen sich unvollständig ohne all diese „must have“-Dinge.

Man will uns vergessen machen, dass das Glück in den kleinen Dingen liegt.
Da unsere Sinne bereits verkümmern, nehmen wir nicht mehr wahr, dass es kaum mehr Insekten und in der Folge weniger Vögel, Schmetterlinge und Wildpflanzen gibt.
Wieviel Natur bleibt für unsere Enkel ? Bleibt denen nur noch das Smartphone und Computerspiele ? – Keine Nahrung für Kreativität und Intuition !
Viele Junge haben bereits nervöse Leiden. Sollen wir unsere Seele digitalisieren ?

Werden wir alle zu Knechten der digitalen Welt ? Das hätte fatale Folgen.

Dass wir den falschen Weg gewählt haben, zeigen die täglichen Katastrophen in all ihren Formen.

Jeder von uns wäre aufgerufen, gegenzusteuern und unterscheiden zu lernen, was wirklich und wesentlich wäre.

Wie begegnen wir dem Chaos ?

 

Das Klima spielt  verrückt – mancherorts regnet es oder garnicht.
Anderenorts gibt es katastophale Unwetter mit verheerenden Folgen
für Menschen, Tiere und Natur.

Die Politiker bewerfen sich gegenseitig mit ihren kontroversen Meinungen.

Der Mensch spürt eine Sehnsucht nach Ruhe und einem geordneten Leben.
Wo kann er es finden ?  – Nur in sich selbst.

Wir müssen lernen, uns nicht in das Chaos hineinziehen zulassen, sondern unseren
eigenen Weg zu finden. Wenn wir in unseren alten Vorstellungen und Gewohnheiten
erstarren, werden wir scheitern.
Aus dem Chaos kann in uns Neues entstehen: Ideen – Impulse, wie und was wir
ändern und anders gestalten können.
Wenn wir uns (ver)trauen, werden wir erstaunt sein, wie sich unser Leben verändert.
Machen wir uns auf, den Mut und die Kraft in uns zu finden.

Was verstehen wir Menschen unter Liebe ?

In der Bibel steht: Liebe Deinen Nächsten wie dich selbst.
Was heißt das ?
Uns selbst anzunehmen und zu lieben, wie wir geschaffen wurden, ist
die Vorbedingung, den Mitmenschen Gleiches entgegen zu bringen.
Wenn der Mensch den Mut und den Glauben hat, seine eigenen menschlichen
Kräfte zu finden und sich auf sie zu verlassen, braucht er sich nicht zu
fürchten, sich selbst zu geben, also auch zu lieben.
Der aktive Charakter der Liebe enthält gewisse Grundelemente:
Es sind Fürsorge, Verantwortlichkeit, Respekt und Wissen.
Erich Fromm schrieb dazu:
Heute versteht man unter Verantwortlichkeit häufig Pflicht, etwas, was
einem von außen auferlegt wird. Aber in ihrem eigentlichen Sinn ist die
Verantwortlichkeit eine völlig freiwillige Handlung; sie ist meine Anwort auf
die ausgesprochenen oder unausgesprochenen Wünsche eines anderen
menschlichen Wesens.
„Verantwortlich“ zu sein bedeutet, fähig und bereit zu sein, zu „antworten“.
Heutzutage sind viele Menschen ängstlich – ohne Grundsätze und ohne
Vertrauen. Sie haben kein Ziel mehr vor Augen, abgesehen von  dem einen:
weiterzukommen.

Wir brauchen nur die Welt der Politik betrachten: Den meisten Politikern geht
es nur um ihre Macht und ihr eigenes Weiterkommen. Sie mißbrauchen den
Satz „zum Wohle des Volkes“ um eigene Ziele zu erreichen. Wir lesen und
hören nur Chaos aus Machtgier – das beste Beispiel ist Donald Trump.
Wie sollen wir Menschen: die Heranwachsenden und die Kinder sich in
dieser Welt noch zurechtfinden?

Die einzige Möglichkeit ist, daß wir aus unserer eigenen Verantwortlichkeit
und dem Respekt vor Mensch und Natur erkennen, daß nicht der materielle
Erfolg von überragendem Wert ist, sondern der Sinn des menschlichen Daseins.

Nicht nur die kommenden Generationen, sondern auch die Natur wären uns
dankbar, wenn wir aus Liebe zur Schöpfung umdenken könnten.

 

 

 

Gedanken über die Liebe

Liebe

Pflicht ohne Liebe macht verdrießlich.
Verantwortung ohne Liebe macht  rücksichtslos.
Gerechtigkeit ohne Liebe macht hart.
Wahrheit ohne Liebe macht kritisch.
Erziehung ohne Liebe macht widerspruchsvoll.
Klugheit ohne Liebe macht gerissen.
Freundlichkeit ohne Liebe macht heuchlerisch.
Ordnung ohne Liebe macht kleinlich.
Sachkenntnis ohne Liebe macht rechthaberisch.
Macht ohne Liebe macht gewalttätig.
Ehre ohne Liebe macht hochmütig.
Besitz ohne Liebe macht geizig.
Glaube ohne Liebe macht fanatisch.

Wehe denen, die an der Liebe geizen:
sie tragen Schuld daran, daß die Welt schließlich
an Selbstvergiftung zugrunde geht.

Zum Neuen Jahr

Zum neuen Jahr genügt es nicht, wenn wir uns
Gesundheit und privaten beruflichen Erfolg wünschen.
Erfolg ist mit Leistung verbunden aber nicht mit innerer
Erkenntnis, die unabdingbar für ein erfülltes und sinnvolles
Leben ist.

Wir sollten einander geistig-seelische und körperliche
Gesundheit wünschen, die uns zu neuen Erkenntnissen
und Erfahrungen führt.
Nur so können wir den Krisen und Stürmen des Lebens begegnen
und uns, unseren Familien und unserer Umwelt neue Ideen und
Impulse vermitteln, um dem Chaos dieser Welt etwas entgegen zu
setzen.

Was ist Glück ?
Bestimmt nicht die $-Zeichen in den Augen von Donald Trump und
Gefährten. Glück ist ein sinnvolles erfülltes Leben für uns, unsere
Mitmenschen, die Natur und die Gesundung der Erde.

Es ist zu lesen, daß wir das Jahr damit beginnen, 17% des jährlichen
Feinstaubs in der Sylvesternacht in die Luft zu blasen. Nicht zu vergessen:
Die Kosten von vielen Millionen weltweit, die den Ärmsten der Armen und den
verhungernden Kindern dieser Welt das Überleben sichern könnten.
Wünschen wir uns zum Neuen Jahr, daß wir die Kraft und den Mut bekommen,
in Demut sehender zu werden.

Zur Weihnacht

 

Weihnacht – die Weihe der Nacht.
Ein Kind wird geboren.
Neues Leben und Hoffnung für ein sinnvolles Leben.
In der Stille dieser Nacht kann auch in uns Neues und
Hoffnung geboren werden.
Das Licht der Weihnacht kann uns Stille, Ruhe und Kraft
vermitteln, damit jeder von uns erkennen kann, was
wirklich zählt. Lassen wir uns nicht von dem
Chaos dieser Welt verunsichern, sondern finden wir in uns
den Mut und die Kraft, das Weihnachtslicht in die Dunkelheit
dieser Welt zu tragen.
Dann kann Glaube, Liebe, Hoffnung und Empathie weitergetragen
werden. Finden wir Bethlehem in uns.

Gesegnete Weihnachten für uns alle.

Zur Adventszeit

Von vielen Menschen ist immer wieder zu hören:
Advent – Vorweihnachtszeit ? Wir finden kaum einen Bezug dazu.

Was alles in dieser Welt geschieht: Die Skrupellosigkeit der Reichen,
das Gerangel der Politiker um ihre Macht, der Verrat an der Natur bis hin
zu ihrer Zerstörung, das Schönreden der Mächtigen zum Selbstzweck; kurz – die Ich-Sucht
in dieser Welt.

Und trotzdem:
Jeder Einzelne von uns sollte bei sich anfangen.
Gönnen wir uns in der Adventszeit die Ruhe aus der Stille; zünden wir eine Kerze,
das innere Licht in uns an, damit wir Kraft und Mut und Ideen bekommen.

Wenn wir angstvoll nur das Schlimmste fürchten, ziehen wir es an.
Die Vorweihnachtszeit ist, wie keine andere im Jahr, dazu geeignet, von außen nach
innen zu schauen.
Die Geburt Christi symbolisiert den Neubeginn in uns selbst. Nicht angstvoll im
Alten zu verharren, sondern vertrauensvoll Neuland zu betreten.

Wir sollten nicht übersehen, daß wir alle an der Gestaltung von „Mutter Erde“  beteiligt sind
und wer uns regiert.

Die Adventszeit ist eine Zeit der Besinnung.
Um unserer Kinder und Enkel willen, sollten wir sie sinnvoll leben.