Je näher die Advents- und Weihnachtszeit rückt, desto weniger Zeit haben wir. Hat es vielleicht unter anderem auch mit dem Jahresende zu tun ? Mit beruflichen Abläufen, die noch vor dem neuen Jahr abgeschlossen sein müssen ? Ganz sicher spielen viele Faktoren mit, daß wir die „besinnliche Jahreszeit“ als besonders stressig erleben.
Die Weihnachtsmärkte beginnen, die Adventsfeiern – und vor allem die Einkäufe – Vorbereitungen für das Weihnachtsfest. Schließlich wollen wir es uns und unseren Lieben so festlich und gemütlich wie möglich machen.
Manchmal sind wir am Heiligen Abend so erschöpft von all dem Streß, daß wir ihn alles andere als harmonisch erleben.
Gerade diese Zeit ist sehr gut geeignet, um unser Tun zu hinterfragen. Was braucht meine Familie oder ich am meisten ? Welchen Weihnachtsmarkt besuchen wir besonders gern ? Zu welcher Adventsfeier möchte ich oder muß ich gehen ? Die Möglichkeiten in der heutigen Zeit überfluten uns. Was können wir loslassen, um besinnliche Adventssonntage und ein harmonisches Weihnachtsfest zu erleben.
Es gibt Vieles, was die Weihnachtszeit zu einer gesegneten werden läßt. Einsame Menschen besuchen, Bedürftige beschenken oder auch nur die Zeit für einen Telefonanruf: „Wie geht es Ihnen ?“
Mitmenschlichkeit und Freude zu schenken kostet nichts.
In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine gesegnete Vorweihnachtszeit.