Achtsamkeit

Achtsamkeit ist das Gegenteil von Oberflächlichkeit. Sie ist auch nicht mit Vorsicht zu verwechseln. Vorsichtig sein im Straßenverkehr, im Umgang mit Geld auch manchmal mit Menschen. Einige von uns sind aus Angst zu vorsichtig.

Achtsam sein aus sich selbst heraus, läßt uns die Welt, die Menschen, die Natur, die Tiere mit anderen Augen sehen und erleben. Achtsam hören ( zuhören) sehen und reden. Achtsam sein hat mit Empathie zu tun. Achtsamkeit zu üben, gibt uns mehr Gelassenheit in schwierigen Situationen. Wir sind nicht mehr manipulierbar, nicht mehr unnötig beleidigt. Unser Leben bekommt einen tieferen Sinn, mehr innere Ruhe. Die Achtsamkeit schenkt uns ein neues Lebensgefühl.

Es gibt so vieles in der Welt, was uns stört, ja manchmal Angst macht. Jeder Einzelne von uns ist aufgerufen. Fangen wir an  “ ACHTSAMKEIT “ zu üben in uns und aus uns. Es wäre ein Segen für die Kinder, die Zukunft dieser unserer Welt.

Zum Neuen Jahr

Das alte Jahr neigt sich dem Ende zu. Es hat vielen Menschen großes Leid gebracht und einigen auch Gutes. Deshalb sollten wir die Hoffnung nicht verlieren. Sie ist die Nahrung der Seele und gibt ihr die Kraft und den Mut Krisenzeiten durchzustehen.

Wir sollten unsere Träume pflegen, denn sie führen uns über den Regenbogen zur Hoffnung. Wenn wir angstvoll nur das Schlimmste fürchten, ziehen wir es an.  “ Gedanken sind Kräfte.“ Bleiben wir hoffnungsvoll und vertrauend in uns und aus uns. Behalten wir die Kraft auch für Menschen die sie verloren haben.

In diesem Sinn uns allen ein   „GUTES NEUES JAHR“

…. und das Licht fiel in die Dunkelheit

Dunkel wird es, wenn nur mehr die Materie und das Geld zählt und Menschen – wie u.a. in Amerika die Macht verleiht, ihren eitlen Egoismus auszuleben.

Weihnachten ruft uns allen zu : “ Zündet das innere Licht in Euch an,“ damit es Euch erkennen läßt, was wirklich zählt. Die Weihnachtsnacht symbolisiert die Geburt Christi. Auch in uns kann durch das Licht der Erkenntnis Neues geboren werden.

Hoffen wir nicht für jedes Neugeborene, daß alles gut werde für das Kind.Und steht nicht geschrieben : “ Wenn ihr nicht werdet, wie die Kinder – staunend, hoffend, immer wieder neu beginnend, nicht erstarrend……….“. Das Weihnachtslicht in uns kann helfen, die Dunkelheit in der Welt zu erhellen und Glaube, Liebe, Hoffnung mit Empathie weiterzutragen.

Das  Christuskind wurde im Stall zu Bethlehem geboren . Lassen Sie uns Bethlehem auch in uns finden.  Gesegnete Weihnachten für uns alle.

Hierzu gibt es auch das Büchlein: “ …. wo ist Bethlehem ? “ erschienen im Best-off-Verlag.

Zeit der Besinnung

Je näher die Advents- und Weihnachtszeit rückt, desto weniger Zeit haben wir. Hat es vielleicht unter anderem auch mit dem Jahresende zu tun ? Mit beruflichen Abläufen, die noch vor dem neuen Jahr abgeschlossen sein müssen ? Ganz sicher spielen viele Faktoren mit, daß wir die „besinnliche Jahreszeit“ als besonders stressig erleben.

Die Weihnachtsmärkte beginnen, die Adventsfeiern – und vor allem die Einkäufe – Vorbereitungen für das Weihnachtsfest. Schließlich wollen wir es uns und unseren Lieben so festlich und gemütlich wie möglich machen.

Manchmal sind wir am Heiligen Abend so erschöpft von all dem Streß, daß wir ihn alles andere als harmonisch erleben.

Gerade diese Zeit ist sehr gut geeignet, um unser Tun zu hinterfragen. Was braucht meine Familie oder ich am meisten ? Welchen Weihnachtsmarkt besuchen wir besonders gern ? Zu welcher Adventsfeier möchte ich oder muß ich gehen ? Die Möglichkeiten in der heutigen Zeit überfluten uns. Was können wir loslassen, um besinnliche Adventssonntage und ein harmonisches Weihnachtsfest zu erleben.

Es gibt Vieles, was die Weihnachtszeit zu einer gesegneten werden läßt. Einsame Menschen besuchen, Bedürftige beschenken oder auch nur die Zeit für einen Telefonanruf: „Wie geht es Ihnen ?“

Mitmenschlichkeit und Freude zu schenken kostet nichts.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen eine gesegnete Vorweihnachtszeit.

Über den Umgang mit der Zeit.

Die Zeit läuft uns ständig davon. Laufen wir ihr hinterher ?

Laufend hören wir und erleben es selbst: Die Tage, Wochen und Monate vergehen; alles scheint immer schneller zu gehen. Immer öfter hören wir und sagen es selbst:

Ich habe keine Zeit für dieses und jenes. Das Rad der Zeit dreht sich immer schneller und wir mittendrin. Leben wir oder werden wir gelebt ? Betrachten wir einmal unseren Tagesablauf: Vieles können wir sicherlich nicht verändern. Unseren Arbeits- Berufsalltag, verschiedene Pflichten mit der Familie etc. etc.

Und doch: Unsere innere Einstellung, unsere Fähigkeit ruhig zu bleiben, bestimmen unseren Zeitablauf. Wenn wir uns fragen: Was ist mir wichtig, was wünsche ich mir, können wir vielleicht feststellen, daß wir uns manchmal selbst durch die Zeit jagen. Jeden Tag wird uns durch die Werbung suggeriert, was wir brauchen sollen. Wir rennen, vielmehr fahren durch die Gegend, weil es da dieses oder jenes billiger gibt.Oder: Ich kann leider nicht kommen. Diese Woche kann ich meinen Urlaub für den nächsten Sommer um 20% billiger buchen. Das wirst Du doch verstehen.

Zeit zu haben ist eine Kostbarkeit geworden. Diese Kostbarkeit bekommen wir ganz umsonst. Zu uns selbst zu kommen. Mehr Zeit für positive Tätigkeiten zur Verfügung zu haben, besser zuzuhören, intensiver wahrzunehmen. All dies verbessert unsere Lebensqualität.

Um den Zeitablauf ändern zu können, müssen wir lernen, unsere „Wünsche“ zu betrachten. Sind sie es wirklich wert, daß uns die Zeit davonläuft. Was können wir loslassen ? Das Schwerste für uns alle ist: Zu lernen, was ist für uns wirklich wichtig und was unwichtig. Und vor allem, das eine vom anderen zu unterscheiden.

Lernen hält uns lebendig und führt uns zu unserem Inneren.

Vom richtigen Zuhören

Was hören wir ? Wie hören wir ? Versuchen wir einmal in uns hineinzuhören (horchen).

Wenn wir Positives hören, Komplimente hören, ist es ganz normal, sich darüber zu freuen.

Wann hören wir aber am intensivsten zu ?

Mit dem ICH-Ohr oder dem DU-Ohr ?

Das ICH-Ohr nimmt alles auf, was mit den eigenen Interessen, Gefühlen und Vorlieben zu tun hat.

Wir fühlen uns ja auch am wohlsten in der Gesellschaft Gleichgesinnter. Ist ja auch gut so.

Wenn jemand dieselben, zumindest ähnliche Schmerzen körperlicher oder seelischer Art hat,

fühlen wir uns nicht so alleine. Wir hören einander auf der derselben Ebene gerne zu.

Es bestätigt unsere Gefühle aus dem ICH-Ohr.

Das DU-Ohr versucht in die Erlebniswelt des Mitmenschen einzutauchen ohne Bezug auf das

eigene Ich. Man fragt: Wie sieht der andere Mensch die Welt ? Worüber freut ER sich ? Was hat

ER für Probleme ? Die Verbindung des DU-Ohrs mit dem ICH-Ohr ist unerläßlich für echte

Begegnungen unter Menschen und vermeidet Bewertungen. Der Psychologe Erich Fromm

schrieb einmal: Richtiges „Zuhören“ ist eine Form des Liebens.

Mit anderen Worten: Es ist uns nicht gleichgültig, wie es dem Mitmenschen ergeht.

In der heutigen egozentrierten Welt wäre es für uns alle wichtig, ein wenig über den eigenen

Tellerrand hinauszusehen.

Das Hören mit dem DU-Ohr verhilft auch zu einem besseren Gedächtnis.

Und wir sind dann auch nicht mehr so leicht zu manipulieren.

Üben wir also die Kunst, mit beiden Ohren zu hören.

Über das Loslassen

Leichter gedacht als getan. Wie soll ich „solche“ Probleme loslassen können, werden sie jetzt denken. Wie rücken wir unsere Probleme auf “ Distanz?“ Sie nehmen sonst Besitz von uns. Besetzen unser Denken und Tun. Gönnen wir uns eine Auszeit von ihnen. Denken wir an Positives. Ein Ausflug übers Wochenende. Mit Freunden zusammensein etc.Es gibt viele Möglichkeiten, die negativen Gedanken durch positives Tun zu verändern. Wenn wir etwas tun, was uns Freude macht, verändern sich unsere Gedanken. Dann kommen wir durch die Distanz auf bessere Ideen zur Problembewältigung. Durch dauernde Beschäftigung mit Ärger und Problemen erzeugen wir negativen Stress. Arbeit, deren Ergebnis uns befriedigt, bringt positiven Stress. Üben wir also, uns umzustimmen – mit der Stimmgabel der Seele.

Über das Lächeln

Es ist nicht immer einfach entspannt zu lächeln. Wir sollten es üben.Gleich nach dem Aufstehen unserem Spiegelbild,  zuzulächeln. Egal wie zerknittert wir aussehen,  statt „o Gott! wie sehe ich heute wieder aus“, mein Gesicht zu entspannen, mir selbst ein Lächeln zu schenken.Damit gelingt uns die Gedanken in eine andere Richtung zu lenken wie: Es wird schon werden oder es kann nur besser werden.Ein entspanntes Lächeln kann innere Spannungen lösen und uns in die Lage versetzen, von innen nach aussen zu lächeln.Bevor wir unseren Mitmenschen in dieser Weise zulächeln können, müssen wir es an und mit uns selbst erfahren.Kein aufgesetztes Lächeln kann irgendetwas in Bewegung bringen.Es gibt so viele Arten des Lächelns.Ein sanftes Lächeln kann Menschen in ihrer Traurigkeit weiterhelfen.Sie werden jetzt vielleicht denken: aber es gibt ja nicht viel zu lachen auf dieser Welt.Wie wahr, wie wahr. Aber hier ist Lächeln-Üben als Therapie gemeint und bevor wir etwas weitergeben , sollten wir selbst damit umgehen lernen.Sich nicht auslachen. Nein selbst in Krisensituationen, wenn auch ein trauriges Lächeln, aber der Gedanke : Jetzt sitzt du in der Tinte beinhaltet schon viel eher wie komme ich wieder heraus.Lächeln als Therapie. Sich die Zeit zu nehmen, zu lächeln kann vieles verändern in dieser immer chaotischer und kälter werdenden Welt.Wir sollten nicht aufhören Lächeln zu üben, bei sich selbst und den Mitmenschen. Wie schön wenn jemand zurücklächelt -von innen –